Weg 302

  

 

 

 

 

 

 

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Übersicht der Wege
und  Klassifizierung

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Cabeço dos Tarrafes - Morro Negro - Porto Ferreira - Fundo das Figueiras

Gehzeit 5 h
Strecke 18 km
Weg 2-4
Orientierung 3






 

Eine abwechslungsreiche, ganztägige Streckenwanderung führt von der landwirtschaftlich genutzten Rª de Norte hinaus in einsame Gegenden der Ostküste, über die sich der Morro Negro mit seinem historischen Leuchtturm erhebt. Danach geht es über Ziegenpfade an die von wilden Kalkfelsen durchbrochenen Sandstrände der Praia Mosquito bis zum ehemaligen Schmuggler-Anlegeplatz Porto Ferreira. Eine nicht mehr befahrene, halbverfallene Straße bringt den Wanderer zurück an die Strasse in Fundo das Figueiras.

Stiefel, Sonnenschutz und 5 Liter Wasser / Person empfohlen.
Bei großer Hitze oder mässigem Trainingszustand können die Gehzeiten länger werden!
 

Ausgangspunkt ist Cabeço dos Tarafes [CABEC], das südlichste der drei Haufendörfer in der Rª de Norte. Eine nur noch für Allradfahrzeuge durchgängig befahrbare Spur ìè folgt der für den Bau des Leuchtturms einst angelegten Strasse nach Osten und durchquert hierfür eine weite Erosionsebene zu Füßen des einsamen Hügels des Morro Negro.[MNEGRO]

Der traumhafe Rundblick am Leuchtturm lohnt eine lange Pause. Im Schatten sitzend ist man für die vielfältige Vogelwelt kaum erkennbar und kann um so besser beobachten.

Für den weiteren Weg nach Norden bieten sich zwei Varianten: Wer mit Stiefeln gut gerüstet ist, findet von der Wendeplatte am Ende der kleinen steil ansteigenden Pflasterstraße einen unscheinbaren, horizontal éziehenden Ziegenpfad [MNEG11] , der sich dann in den steilen steinigen Hängen verliert, so daß man weglos aber schnell ë hinutersteigt auf den Tabuleiro (Hochebene) [MNEG13].

Für Sandalen und Turnschuhe besser geeignet und nicht langsamer ist der Abstieg ç auf dem gepflasterten Weg. Am Fusse des Hügels [MNEG01] findet sich ein deutlich sichtbarer Ziegenpfad é, der auf den Tabuleiro [MNEG13] hinausführt.

Noch bevor man die nördliche Spitze dieser kleinen Hochebene é erreicht [MNEG14], steigt der Pfad von der Hangschulter ab ì in die kleine Rª Preta, folgt für etwa 100 Meter é dem Fuss des Hanges, bevor er ì hinauszieht in die Sand- und Kiessebene, die zum Meer hin abfällt.

Im Verlauf der weiteren Wanderung auf dem Kalksockel é über dem Strand lohnt eine längere Fotopause bei den im Bild gezeigten Felsen im Meer. Hier können Fotograph, Ultraweitwinkel und Polarisationsfilter zeigen, wofür sie taugen!

Gemütlich weiter am Strand é schlendernd ist die vorspringende Nase des Porto Ferreira nach einem weiteren halben Stündchen erreicht. Die ehemalige Zufahrt hierher ist kaum mehr zu erkennen, so daß man sie leicht verliert. Da man ç die Fahrstraße zum Pass vor sich sieht, bietet die Orientierung dennoch keine Probleme.

Ein letzter Blick vom Pass [PFERD05] heißt Abschied nehmen von der wilden Küste und wieder einzutauchen ë in den sanften Talgrund der Rª do Norte.

In Fundo das Figueiras, in den kleinen Läden am Platz östlich der Kirche [Figu02] warten schon frische Getränke im Kühlschrank!