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Fotos
Pedra da Nossa Senhora
in Santo Antão - Ribeira do Penedo
Sind diese Inschriften im Jahre 1421 entstanden, 39 Jahre vor der Ankunft europäischer Entdecker? Wer hat sie verfasst und in welcher Sprache?
1421
, im Jahr als die Große Chinesische Mauer fertiggestellt wurde, sandte der Kaiser von China eine Flotte von 100 Schiffen auf Endeckungsfahrt in den Indischen Ozean.
Historische Zeugnisse berrichten daß sie von Calicut aus den Indischen Ozean befuhren bis nach Borneo und zur Ostküste Afrikas - was für die arabo-swahilischen, indischen und chinesischen Kapitäne des Mittelalters keine Neuigkeit, sondern eher Routine war.
Neu ist die Nachricht, daß sie auch das Kap der Guten Hoffnung umrundeten und nordwärts zogen entlang der afrikanischen Westküste. Dann, wie immer wenn Entdecker nach Cabo Verde kommen, hat sie ein heftiger Sturm auf den Archipel verschlagen, genauer nach Santo Antão. Und hier, wie an anderen Landestellen auch, hinterließen sie Gravuren in auffälligen Felsbrocken (crioulo: rotja slribida oder pedra letreir), um der Nachwelt Zeugnis zu geben.
Soweit die faszinierende Story des englischen U-boot Kapitäs
Gavin Menzies
in seinem Buch
1421 The Year China Discovered the World.
Er diagnostiziert die Inschriften als
Malayalam
, die Sprache die bis heute in
Kerala
, in Süd-Indien gesprochen wird - auch in der Hafenstadt Calicut, von wo die Flotte aufgebrochen war. Des weiteren läßt Menzies die Flotte nach Grönland segeln mit einem Ausflug ins nördliche Polarmeer und entlang des amerikanischen Doppelkontinents bis in die Magellanstrasse, wo sie Anschluß fand an den Pazifischen Ozean und übersetzt nach Hause, nach China. Einige seiner Geschichten haben verblüffende Ähnlichkeit mit den atlantischen Legenden, die auch Kolumbus kannte bevor er sich 1492 auf den Weg in die Karibik machte.
Der Name
Pedra da Nossa Senhora
stammt von einer katholisch-portugiesischen Interpretation, die sie als Zeugnis der ersten Anlandung portugiesischer Entdecker zu verstehen sucht. Im mittleren Feld findet sich tatsächlich ein Kreuz über einem Grab und eine Inschrift, die den Tod eines Seemanns beschreibt.
Wer es mit historischen Belegen ein klein wenig genauer nimmt, wird an Menzie's Interpretation kaum glauben.
Anerkannte Historiker argumentieren, daß keiner seiner Belege wirklich neu und oder bewiesen sei.
Die Kombination in einer spannenden Story ist weitestgehend Spekulation und widersteht ihrer Kritik nicht.
So geht z.B. Menzies Meinung, die Inschriften seien in Maleyalam verfasst zurück auf ein Foto, das als Fax an Bekannte in der
Bank of India
geschickt hatte, wo irgend jemand meinte, das könne wohl Malayalam sein. Kein Historiker, kein Linguist, kein Fach-Historiker wurde damit befaßt, obwohl es sie in Indien zu Hunderten in ausgezeichneter Qualität gibt.
Mein persönlicher Eindruck geht in zwei Extreme:
Ist es nicht ein traumhaftes chinesischen Phantasiegericht, süß-sauer und reich garniert mit exotischen Früchten, allemal schöner zu lesen als die staubtrockenen, genauso wenig bewiesenen, Artikel der Geschichtswissenschaftler zur Pedra da Nossa Senhora?
Und wenn das die Art der Entscheidungsfindung von U-boot-Kapitänen in ihrer Freizeit ist, wie gefährlich sind dann ihre Entscheidungen solange sie an der Arbeit sind?
Pitt Reitmaier
Weg 106 führt vom Pico da Cruz nach Rª do Penedo
und führt an der Pedra da Nossa Senhora vorüber. Sie liegt links des Bachbetst etwa 500m talaufwärts vom Kreisverkehr bei Pontinha de Janela..
Details links der Mitte
zeigen dem lateinischen Alphabet fremde Buchstaben
Details rechts der Mitte
zeigen einGrav mit deutlich eingemeißeltem christlichem Kreuz.
Detaillierte Wegbeschreibung im
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updated: 07.08.20
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