Die breite
Trasse endet und in Erosionsrinnen imponiert ein dichtes Gestrüpp
typischer wilder Feigenbäume und Prugiernusssträucher. Bei den anschließenden ↖Verzweigungen
[HORTY] (842m) des Wegs wählt man den höher im Hang verlaufenden kleineren Weg, der weitaus hübscheren Passagen zwischen Grus und Felsen wählt als der etwas tiefere, von den Kühen bevorzugte.
Beim Begehen in Gegenrichtung
ist die Wahl des höher verlaufenden Weges rund 350 m südlich der Selada da Ra dos Calhaus zu treffen. Der höhere Weg ist kleiner und steigt deutlich an. [HORT12] () |
Vom
der Selada da Ra dos Calhaus [HORT13] (960m) blickt man erstmals tief ins Tal und erkennt den schmalen
Streifen dunklen Grüns bewässerter Landwirtschaft von Rª
dos Calhaus. Der Abstieg durch tiefe Aschenfelder geht für
begeisterte Aschen-skifahrer viel zu schnell vor sich und schon steht man
zwischen den oberen Häuser von Ra dos Calhaus [CALHAU] (770m)
70m dem geplasterten Weg ↙ bergab folgend stossen wir auf die Aguada da Ra dos Calhaus [CALHAGUADA] (723m) der Viehtränke unter grossen Schattenbäumen, dem idealen Rastplatz.
Weiter bergab also talauswärts, auch wenn der Weg bis ins Unterdorf von Ra dos Calhaus so schön breit ist, gibt es keine
Anschlusswege!
Der Ausgangspunkt für das Begehen in Gegenrichtung,
ist ein häufig verfehlter Wegesanfang und Ursache gefährlichen Verlaufens.
Gleichgültig, ob man von der Chã do Monte Gordo oder von der Assomada Fragataüber Weg 202 ins Dorf gelangt, gilt es nach dem Erreichen des Weges am Talgrund[RdCALHAUS](745m) nur 10 m bergab diesem folgen und in eine nicht nach Wanderweg aussehende Erosionsrinne ↘einzubiegen für 15 m, zu den Häusern am Gegenhang des Oberdorfs ↙ kurz aufzusteigen und ↘ mit Blick auf den Südhang des Mt. Gordos den Weg auf der Bergrippe bergauf zu wäheln. Ab dort ist der weitere Verlauf, immer ansteigend, teils travessierend, deutlich zu
erkennen.
Sollten Sie an der Viehtränke [CALHAGUADA] (723m) vorbeikommen oder gar im Unterdorf [RdCalhBaix] beginnen, nach einem Weg suchen, dann sind Sie grottenfalsch und wenn Sie einen Weg erzwingen, dann kann dies 5 Stunden gefährlichen Bergabirrens bedeuten, bis Sie beim ehemaligen KZ von Tarrafal der Zivilisation wieder näher kommen. |
Anschlusswanderungen
202 ostwärts über Chã do Monte Gordo durch den Naturpark nach Cachaço
202 westwärts zur Assomada Fragata und steil und schlecht ins Zentrum von Fragata abzusteigen, und weiter übeer die Wege
+203 nach Faja,
+204 nach Praia Branca
+205 nach Rª Prata. |
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