|  Mt Praia Branca
  Winderosion
 Carberinho
 | Unter farbigen Tuffen den Wellen lauschen
       Eine  Plattform aus pechschwarzen Tuffen, die sich nur wenig über Meeresniveau in die wilde Brandung schiebt, gab Carberinho en Namen, der nach carvão, nach Kohle klingt.
      Wellen und Wind haben die Tuffe darüber angefressen, glattgeschliffen und ihnen wilde Formen verpasst, was zusammen mit der farbigen Schichtung der Tuffe dem Ort seinen Charme gibt.       Wir meinen dort eine Raso-Lerchen gesehen zu haben, der Vogelspezies, die nach der unbewohnten Insel Raso benannt ist und auf ein oder zwei Dutzend Brutpaare reduziert ist. Bergführer Toi d'Armanda, der regelmässig nach Carbinho kommt, weiss von den Rasolerchen an dieser Küste. Kommen sie hier  auf Besuch oder  brüten sie gar hier?
 Carberinho wurde  ist einer der schönsten kleinen Wanderungen auf der Insel, doch bitte mit besonderer  Rücksicht auf Flora und Fauna.
         Ausgangspunktist das Schild „Carberinho“ [Carbein01] (152m) an der Fahrstraße zwischen  Barril und dem Ort Praia Branca. Eine Staubstraße  ← zieht bergab zur  Ra de  Pongojo und steigt sacht auf zur Assomada, dem 168m hohen Pass. Spätestens hier sollte man das Fahrzeug  verlassen, auch wenn es hier noch immer keine Absperrung gibt - und zu Fuß in der Falllinie   ← zur Küste absteigen. Im letzten Abschnitt  führt der Weg über eine behelfsmässige Treppe, erfordert aber kein Klettern. [Carbein07] (31m)
  Zurück geht es auf dem gleichem Weg.     |