Gehzeit 2 Std
   
   
		
Weg 1-3
   
   
   
		
Orientierung 2
   
   
 
   
   
   
Mindelo / Bela Vista - Mt. Craquinha - Lameirão - Pé de Verde
   
 
  
  	 
     Blick zurück über Bela Vista auf Porto Grande, Monte Cara und Santo Antao am Horizont
   
  
    Auf diesem Weg von der Mittelstand-Vorstadt Bela Vista über die
      verfallenden Gebäude der Moçidade Portuguesa am Monte Craquinha,
      die weitgehend verfallene englische Siedlungszone von Lameirão, Casa Azul und Cruz
        de Inglês lernt  man Mindelo nicht nur von seiner touristischen
      Schokoladenseite kennen. 
    Gleichzeitig hat man einen großartigen Blick über die Bucht und die
      Stadt. Da man in Lameirão die Hauptstraße nach Baía das
        Gatas überquert, kann man auch nur eine Hälfte des Weges als
      Spaziergang planen.
    
Für nachhaltig Wanderbegeisterte ist dieser Weg ein autofreier
      Zugang zum Monte Verde und zur Selada Baleia. 
  
 
 
    
  
  	 
      Noch immer gibt es diese aus alten Ölfässern zusammengesetzten Elendsbehausungen in den Vorstädten.
   
  
  
Ausgangspunkt
   ist die Straße aus der Stadt heraus vom Kreisverkehr an der Rotunda von Ra Bote → in Richtung Baía das Gatas. Im
      Stadtteil Bela Vista zweigt eine auffallend breite Staubstraße ↓ steil ab zum Hang. [BELA01] Wichtig für den Taxifahrer: Dies liegt
      noch vor dem Je t'aime, einer allgemein bekannten, inzwischen
      geschlossenen Disco.
Am oberen Ende der breiten steilen Straße ↓ eröffnet
      sich ein (noch) großer freier Platz. [BELA02] Sobald die Höhe des
      Bergrückens erreicht ist, geht man → auf
      kleinen Gassen konstant in der Fallinie bergauf. An der Siedlungsgrenze
      schleicht man sich an den letzten Häusern vorbei und trifft auf steilem
      Pfad auf einen ↘ aufsteigenden Weg, der
      sichtbar zum Monte Bela Vista zieht. 
Auf dem ersten Sattel [BELA04] angekommen blickt man hinüber in eines der
      ärmsten Viertel der Stadt, Ribeira de Craquinha. Ein kleiner
      Ausflug zum Monte Bela Vista kann bei gutem Fotowetter lohnen.
      Ansonsten geht es direkt weiter, immer dem Bergrücken folgend → hinauf zum Monte Craquinha, wo einige Familien in dem
      aufgelassenen kolonialen Gemäuer wohnen. Die Gebäude waren einst der
      Sitz der faschistischen Jugendorganisation Moçidade Portuguesa.  [CRAQUI] 
	Machen Sie sich schon von Weitem bemerkbar, damit ihnen Zeit bleibt, die Wachhunde zu besänftigen. 
  	Die alte Stichstraße mit Katzenkopfpflaster ↗ führt
    hinunter nach  Lameirão . [LAME01]
 
  
 
    
  
  
  
 Spätestens auf der
        Fußgängerbrücke über die Straße (alternatver Ausganspunkt [LAME01]) erkennt man am Gegenhang ein großes
        koloniales Gebäude in Rekonstruktion, das "Blaue Haus" Casa
          Azul, das einst einer englischen Familie gehörte, vor einigen Jahren
        von einem
      französischen Paar gakuft wurde, um es zum Hotel umzubauen. 
		Über eine Serpentine ↑ ↘ gelangt man bis auf das Grundstück des Hotels, verspricht auf
        dem Rückweg für ein Gläschen Rotwein einzukehren, und verfolgt den
        Fußweg ↘ weiter bis auf die Höhe, wo er
        mit eine Zufahrtsstraße der Steinbrüche → zusammentrifft. So gelangt man auf den Pass und eine Kreuzung der
    Hauptstraße, die Cruz d'Inglês am Pé de Verde [VERD01].
 
  
 
  
Beim Begehen in Gegenrichtung:
  Ausgangspunkt
    ist der Pass mit der Gabelung der Hauptstraße, die Cruz
              d'Inglês m Pé de Verde, deutlich ausgeschildert als Abzweig
            zum Monte Verde. [VERD01] 
            Geht man 50m↑in
            Richtung Mindelo, dann trifft man auf die beschriebene Zufahrt ↑ zu den Steinbrüchen.
    Am Geröllstrand gehen die Fischer ↑ weiter  zum nächsten Kap, wo die Felsen steil in größere Tiefen abfallen und Neugierige wenigsten um die Ecke schauen können.
 	Anschlusswanderungen:
	201 auf den Gipfel des  Monte Verde 
	202 zur Selada Baleia - Baleia