Gehzeit 2 Std
   
   
		
Weg 1
   
   
   
		
Orientierung 1
   
   
 
   
   
   
Pé de Verde - Monte Verde ( Gipfel )
   
 
 
	 
    Blick zurück auf Mindelo, den Porto Grande, Monte Cara und Santo Antão am Horizont
  
   
   Ernte auf dem Mt Verde
   
  Der Monte Verde ist der Hausberg von Mindelo denn er hat alle Eigenschaften, die aus einem hübschen Tafelberg einen richtigen Hausberg werden lassen:
    
      er ist der höchste
      er ist der breiteste mit viel  Platz am Gipfel
      er eröffnet die Rundsicht auf alles, was der Mindelense mag - die Stadt, den Hafen,
        Baía das Gatas, die Weite des Meeres und das hochgebirgige Panorama
        von Santo Antão und São Nicolau.
      er ist Naturschutzgebiet wegen seiner  Flora endemischer Pflanzen
      er versorgt  den Mindelense mit Radio, Fernsehen,  Handy, Internet
      
        die Anreise durch schroffe Felsen und wilde Schluchten wird zum touristischen Abenteuer, das der Mindelense in einem Viertelstündchen in der Familienkutsche bewältigt.
    
Fehlt nur noch die Bergbahn, ein Gipfelhaus mit kapverdianischem Jagertee, Apfelstrudel, Radlermaß und die Erwähnung in jedwedem Wanderführer wäre ihm sicher - auch  in unserem - obwohl man sich selbst im Nebel mit verbunden Augen kaum verlaufen kann.
    Kurzum: Es lohnt sich, der Monte Verde ist ein touristisches Muss - und wer nicht hier war, war nicht wirklich in Mindelo.
    Die Wanderung ist einer Ausflugsfahrt mit dem Auto vorzuziehen, da schon der Aufstieg vielfältige Ausblicke verschafft, wie man sie vom Auto aus nicht wirklich wahrnehmen kann.
      Wenn die Passatwolken einige Feuchtigkeit gebracht
        haben, ist man erstaunt, wieviele Bauern heraufkommen, um auf dem Plateau ihr so oft enttäuschte Hoffnung auf eine Ernte erneut zu säen.
      Höhenunterschied: 550 m
   
 
	
Zubringerwanderung:
    104 ab Bela Vista oder  Lameirao - Casa Azul
 
  
   
	
Ausgangspunkt:
    ist die Straßengabelung am Pé de Verde [VERD01], die man ggf. mit
        dem Taxi erreicht. Nachdem der erste Hang ↘ auf der kleinen gepflasterten Fahrstraße erklommen ist, schaut man über
        einen Pass [VERD02] nach Osten, über das Tal von Calhau auf das
        Massiv von Madeiral und den Pico de Vento und bei
        entsprechender Sicht auf die Inseln Santa Luzia und São Nicolau.
        Im weiteren Verlauf ↗ schlängelt sich die Straße durch die Felswand. Sobald das untere Ende
        der pultförmigen Plateaus erreicht ist [VERD03] wählt man statt der
        Straße einen am Nord-West Abbruch ↙ emporziehenden Maultierpfad.
        Die Sendeanlage wird nördlich umgangen, um auf den Gipfel zu gelangen.[VERDE]
    
 
 	
Zurück:
    auf gleichem Weg.