|
Der malerische Aufstieg zur Kapelle Monte Sintinha
ist der Standardweg, nahezu eine Pflichtübung für alle, die nur einen
Tag Zeit haben, um die Insel zu Fuß zu entdecken.
In Verbindung mit Weg 105 bietet er die bestmögliche Einführung in den Reichtum an
Landschaftstypen. Man kommt durch die satte Vegetation in der Tiefe der Ribeira, vorbei an
bewässerten Terrassen, durch urtümlich Dörfer, zwischen vulkanischen Felsen hindurch,
die gigantischen Mauern gleichen (Pylone) und unter großen Bäumen entlang, die auf den
treffenden Namen Bela Sombra (schöner Schatten) hören. Das Dörfchen Cachaço auf der Höhe und noch mehr die Kapelle Nossa Senhora do Monte bieten eine sehr
schöne Aussicht und ein angenehmes Umfeld für eine ausgedehnte Rast.
Ausgangspunkt
ist das Wasserhäuschen an der Rua Amilcar Cabral, am
Ortsausgang von Vila Rª Brava in Richtung Água das Patas. [VILA03] (105m)
Als Variante,
von besonderem Interesse für die an Botanik und Gartenbau Interssierten bietet Weg 105 besondere Einblicke und nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch.
Rasch und leichten Schrittes auf der Kopfstein- Pflasterstrasse ← leicht bergauf, durch Fajal, Tôdj und Talho bis zu der stabilen Brücke, die die Ribeira ↙ überquert. Die Straße wird steiler durch Campinho
Sul und ← Água das Patas bis zu deren Ende.
[PATA02] (300m). Der anschließende Maultierweg ↖ legt noch ein paar Prozent Steigung zu und erreicht in Serpentinen das Dörfchen Cachaço auf der Höhe des Passes. An der
ersten Kreuzung kann man abbiegen zur Schule und weiter ↑ zur Kapelle. Die Hauptstraße ist nach wenigen Metern erreicht, wenn man weiter geradeaus ← geht. [CACHAC] (706m) (Telefon, Laden, Dorfgesundheitsposten, ein winziges Wassermuseum und der Eingang zum Naturpark Monte Gordo).
Ausgangspunkt
beim Begehen in Gegenrichtung ist die
Brunnenanlage / Wassermuseum neben dem Dorfgesundheitsposten von Cachaço mit der Aufschrift "Água
do Torno OP-BH 1972". [CACHAC] (706m) Eine kleine Pflasterstraße führt direkt ↘ zum Abstieg. |
|